Erstes graues Haar! Und jetzt?
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Ausreißen ist hier keine Lösung, denn für dieses eine ausgerissene Haar, wachsen dann sieben neue nach. Doch das ist auch nicht notwendig, denn die neuen Färbetechniken machen es wirklich leicht, die ersten grauen Haare schnell loszuwerden.
Intensive Forschung
Jeder Körper stellt die Produktion der Haarfarbstoffe unterschiedlich ein, was auch genetisch bedingt ist. Eine genaue Angabe hierzu gibt es nicht, denn einige Menschen finden schon die ersten grauen Jahre mit 20 Jahren. Andere wiederum haben bis ins hohe Alter ihre natürliche Haarfarbe. Mittlerweile forschen mehrere wissenschaftliche Arbeitsgruppen intensiv und suchen eine Erklärung für die Haarergrauung. Ebenso wird hier auch berücksichtigt, ob hier auch Stress beteiligt ist. In wenigen Fällen können auch Medikamenteneinnahme oder eine Erkrankung einen solchen Ergrauungsprozess erheblich beschleunigen.
Mit der richtigen Tönung müssen graue Haare nicht sein
Graue Haare sehen bei aschblondem Haar noch sehr hübsch aus. Allerdings ist dies bei dunklem Naturton dann schon anders, hier sieht grau eher unvorteilhaft aus. Ein sogenannter Salz- und Pfefferlook entsteht, wobei umso dicker die weißen Strähnen sind, umso mehr stechen diese ins Auge. Daher bekommen Sie hier die Möglichkeit, zu einer sanften Gegenwehr aufgezeigt.
So werden Sie die ersten grauen Haare los
Hier haben es Blondinen leicht, um sich gegen das erste graue Haar zu wehren. Denn einzelne graue Haare fallen hier optisch kaum auf, womit es zu Beginn reicht, diese mit Tönungen und Strähnchen das leichte Grau in Schach halten zu können.
Sollten die grauen Partien bei blondem Haar massiver werden, ist die beste Lösung Multitonsträhnchen in Aschnuancen. Diese wirken einem gelblichen Schimmer, der entstehen kann, entgegen und gleichzeitig lassen diese keinen auffälligen Ansatz entstehen. Der Stress beim Nachfärben hält sich so in Grenzen.
Repigmentierte Präparate können bei ehemals mittelblondem und braunem Haar sehr gut helfen. Hier werden keine künstlichen Pigmente im Haar gelagert, sondern die nur Farbstufen, die sich in den Pigmentlücken der ergrauten Haare einfügen und hierdurch den ursprünglichen natürlichen Farbton wiederherstellen. Allerdings haben Hellblonde, Rot- und Schwarzhaarige richtig Pech gehabt, denn hier erzielen diese Präparate keine guten Ergebnisse.
In der Regel lassen die bis zu 50 % der grauen Haare mit einer intensiven Tönung überdecken. Hierbei muss allerdings beachtet werden, das weiße Haare den Farbton oftmals stärker annehmen, als jene Haare, die immer noch ihre natürlichen Pigmente haben. Soll ein mittelbraunes Ergebnis erzielt werden, sollte hier zunächst mit dunkelblonden Tönen ein Test gemacht werden.
Eine Komplettfärbung in einem Ton, empfiehlt sich bei komplett grauen Haaren. Dieser Ton sollte dann etwas heller als der eigentliche Naturton sein. Bein Nachwachsen wirkt der Ansatz weniger hart und die Farbe wirkt harmonischer.
Hier sind Produkte für zu Hause sehr praktisch. Wer sich aber nicht sicher fühlt, der sollte eine neue ammoniakfreie Schaumformel ausprobieren. Denn mit diesen ist das Haare färben sehr einfach.