Jeder braucht ihn – den Friseur
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Heutzutage ist ein Friseur nicht mehr nur jemand, der einem die Haare schneidet oder frisiert. Dieser Beruf steht heutzutage vielmehr für Lifestyle und Wohlbefinden als für reines Haare kürzen.
Immerhin trägt eine gut sitzende Frisur doch maßgeblich zu einem selbstbewussten Auftreten bei.
Grundsätzlich ist ein Friseur eine Fachkraft für die Pflege des Kopfes. Dies umfasst nicht nur die Haarwäsche und das Haareschneiden, sondern sollte stets auch eine Kopfmassage oder eine individuelle Beratung zur Wahl der Frisur enthalten. Auch eine eingehende Aufklärung, ob und welche Pflege man zusätzlich für sein Haar möchte, sollte selbstverständlich sein.
Woher kommt der Friseur?
Ursprünglich leitet sich das Wort Friseur aus dem französischen “friser” (was kräuseln bedeutet) ab, wird heute jedoch mehr und mehr durch das Wort “Stylist” ersetzt. Nach wie vor wird dieser Beruf von Frauen dominiert, was vermutlich daran liegt, dass Frauen ein besseres Gespür in Sachen Styling nachgesagt wird. Da Frauen grundsätzlich auch häufiger an Mode und Trends interessiert sind, liefert dies natürlich die idealen Voraussetzungen für einen gestalterischen Beruf wie den der Friseurin.
Männer- oder Frauendomäne?
Bedenkt man, dass der Beruf Friseur bis vor 100 Jahren noch ausschließlich von Männern ausgeübt wurde, ist diese Entwicklung äußerst interessant. Damals war es undenkbar, dass Frauen diesen Beruf ausüben konnten. Heute jedoch sind die Männer wieder auf dem Vormarsch und man sieht immer häufiger Studios und Salons, die in Männerhand sind.
Ein Friseur arbeitet entweder in einem eigenen Studio vor Ort oder aber direkt zu Hause beim Kunden. Egal wo, ist es seine Aufgabe, dem Kunden die für ihn am besten passende Frisur zu schneiden. Außer dem klassischen Waschen, Schneiden und Föhnen werden heute vielfach Zusatzleistungen oder gar Spezialgebiete angeboten. So kann man z.B. Haare färben, Strähnchen machen lassen oder aber gar ganze Haarverlängerungen erhalten.