Haarausfall – Die Ursachen und Gründe für Haarausfall

Die vielseitigen Gründe für Haarausfall Bei Mann und Frau
Die vielseitigen Gründe für Haarausfall Bei Mann und Frau Andrey_Popov/shutterstock.com

Haarausfall – Die Ursachen und Gründe für Haarausfall

Unser Kopf besitzt ungefähr 100.000 Haare, diese nach und nach verschiedene Phasen durchqueren. Die Ausfallphase, wäre eine davon, in der ungefähr 15 Prozent Haar durch neues, nachwachsendes ersetzt wird.

Folglich hat jedes einzelne Haar eine beschränkte Lebensdauer von maximal sechs Jahren. Es ist also ganz normal, hin und wieder, Haare in der Bürste, auf dem Kopfkissen oder im Handtuch zu finden.

Kritischer wird es erst, wenn man regelmäßig ganze Haarbüschel verliert, das Haar immer dünner wird und dieKopfhaut immer sichtbarer wird.

Dann gilt es, die Ursache zu finden und dem entgegen zu wirken. Für eine Behandlung ist es enorm wichtig, den Grund dafür zu kennen. Und es kann viele Gründe für einen Haarausfall geben – dieser Beitrag soll Ihnen einen kurzen Überblick darüber verschaffen.

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Interview mit Dr. Schaart – Ursachen und Massnahmen

 

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Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Typen von Haarausfall:

1. Der genetisch bedingte Haarausfall

Dieser tritt, im Vergleich zu den Arten, am häufigsten auf, davon sind größtenteils Männer betroffen. Die Wachstumsphase des Haares ist verkürzt, es fällt schneller aus und wird mit der Zeit immer feiner. Zuerst entstehen Geheimratsecken, danach eine Stirnglatze. Nach und nach fallen dann auch am Hinterkopf die Haare aus. Frauen erleiden diese Art von Haarausfall meistens während den Wechseljahren. Im Gegensatz zu den Männern, verlieren Frauen das Haar aber zum Großteil im Scheitelbereich.

Behandlung mit Priorin

2. Der diffuse Haarausfall

Bei diesem Haarausfall-Typen lichtet sich hingegen das komplette Haar, die Kopfhaut ist stärker zu sehen aber vereinzelte kahle Stellen zeichnet diesen Typ nicht aus. Diese Art weist wiederum viele Gründe auf. Mit der richtigen Behandlung kann diese Form von Haarausfall aber stark minimiert werden. Gründe, die den diffusen Haarausfall auslösen können, wären:

2.1 Diffuser Ausfall durch Nährstoffmangel

Falsche Ernährung, Diäten aber auch Essstörungen – auch diese können Gründe für Haarausfall sein. Eine nicht ausreichende Nährstoffaufnahme kann sich ebenfalls durch Haarausfall in Erscheinung bringen. Vitales und robustes Haar braucht mitunter Eiweiß, Vitamin A und Eisen.

Behandlung Nährstoffmangel mit Vitalstoffen z.B. Biotin

2.2 Diffuser Ausfall durch Veränderung des Hormonhaushalts

Nach der Geburt eines Kindes verändern sich auch die Hormone im Körper, was auch ein Grund dafür sein kann dass die Haare verstärkt ausgehen. Nach und nach vergeht dieser Effekt aber wieder.

Aber auch die Antibabypille kann im Zusammenhang mit einem Haarverlust stehen. Zum Beispiel, wenn man erst die Einnahme begonnen oder beendet hat, oder zuvor das Präparat gewechselt hat.

2.3 Diffuser Ausfall durch das Alter

Je älter man wird desto lichter wird das Haar meistens. Ein langsameres Haarwachstum und eine feinere Haarstruktur ist deshalb keine Seltenheit.

2.4 Diffuser Ausfall durch zu straffe Frisuren

Einige Frisuren, beispielsweise sehr festsitzende Zöpfe, sind sehr starke Belastungen für den Haaransatz. Dies gilt, vor allem dann, wenn täglich strenge Zöpfe getragen werden und diese somit kontinuierlich an den Haarwurzeln ziehen.

2.5 Diffuser Ausfall durch Stress

Wenn innerliche Unruhe oder andere seelische Belastungen wie Traurigkeit oder Kummer über einen längeren Zeitraum andauern, können verschiedene physische Reaktionen auftreten wie auch Haarausfall. Hat man bereits Haarausfall kann dieser Zustand, den Haarverlust sogar noch verstärken.

3. Der kreisrunde Haarausfall

Bilden sich relativ schnell kreisrunde kahle Stellen spricht man von einem sogenannten kreisrunden Haarausfall. Meistens handelt es sich um Kinder und Jugendliche, welche von dieser Art Haarausfall betroffen sind.

Selbst nach vielen Jahren kann diese Form von Haarverlust wiederkehren. Die Gründe dafür sind noch nicht gänzlich geklärt. Mediziner gehen davon aus dass es sich um eine Fehlverhalten der Abwehrreaktion handelt, die sich gegen das eigene Haar richtet.

Ob es sich aber nun tatsächlich um Haarausfall handelt oder nicht, sollte stets vom Arzt Ihres Vertrauens, mit Rücksicht auf die Dauer und der Stärke des Haarausfalls sowie anderer eventuelle Symptome abgesprochen werden.

Nur so können Sie sicher sein dass Sie auch die beste Behandlungsmethode für sich finden.

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