Locken machen – 8 tolle Möglichkeiten für wundervolle Locken
Inhaltsverzeichnis
Ein plötzlich einberufenes Essen mit den Kollegen, ein Beförderungsgespräch, der Abend mit Freunden oder ein anderer Anlass, der Wille ist da aber die Frisur hat eigene Pläne. Welche Frau kennt das Dilemma nicht?
Oder wollten Sie immer schon eine prächtige Lockenmähne und scheuten sich vor dem Friseurbesuch weil Sie schon die Erfahrung gemacht haben, dass die Ergebnisse nicht lange halten, das gezahlte Geld dann aber weg ist?
Oder Sie haben auf die schnelle keinen Friseurtermin bekommen und der Zeitpunkt des Anlasses rückt unaufhaltsam näher?
So vielfältig die Gründe auch sein können, so ist guter Rat gar nicht so teuer, wie man vielleicht annimmt. Mit den nachfolgenden 8 Tipps können Sie die gewünschte Lockenmähne ganz einfach selber zaubern.
Auf Hitze setzen
Ein Lockenstab oder ein Glätteisen, gehören heute zur Grundausstattung in so ziemlich jedem Bad. Beides eignet sich bestens, um natürlich wirkende offene Locken zu kreieren.
Dabei gilt es bei beidem nur zu beachten, dass die Haare nicht nass und die letzte Haarwäsche wenigstens 24 Stunden her ist.
Anderen Falls halten die Locken nämlich nicht. Das ist vor allem auf die Haarstruktur zurück zu führen. Frisch gewaschene Haare sind feiner und leichter als Haare die vor 24 Stunden gewaschen wurden, da man mit der Haarwäsche die Schuppenschicht, die als natürlicher Schutz für den Haarkern dient, öffnet.
Hitzeeinwirkung schadet dem Haar jetzt nicht nur, sondern macht es auch nahezu unmöglich, das erwünschte Ergebnis zu erzielen.
Waschen Sie ihr Haar daher am besten einen Tag vorher und versehen Sie es mit einem Hitzeschutz. Diesen erhalten Sie als Spray oder Schaum in jeder Drogerie.
Der Lockenstab
Kämmen Sie ihre Haare vor dem Locken machen gut durch, damit die Haare nicht verknotet sind und teilen dann einzelne Strähnen ab. Diese drehen Sie von der Spitze an, mit dem Lockenstab ein.
Vor dieser Prozedur empfiehlt es sich, etwas Schaumfestiger in die Haare zu kneten und Diesen trocknen zu lassen. Alternativ können Sie das auch nach dem Einsatz des Lockenstabes tun, was aber die Locken weniger natürlich wirken lässt.
Anschließend schütteln Sie die Haare aus und fahren mit den Fingern locker durch.
Fixieren Sie mit einem Haarspray und fertig ist die Löwenmähne.
Beim Lockenstab gilt je Größer der Aufsatz um so größer und offener die Locken.
Locken mit dem Glätteisen
Klemmen Sie die Haarsträhnen einzeln ein und drehen das Glätteisen so, dass sich die Strähnen darum wickeln. Ziehen Sie die Strähnen jetzt langsam durch das Glätteisen.
Dabei gilt, je vertikaler Sie das Glätteisen halten, um so kleiner und enger werden die Locken (Korkenzieherlocken). Halten Sie das Glätteisen also eher horizontal, wenn Sie schöne weich fallende Locken bevorzugen.
Verfahren Sie mit dem Haar anschließend wie beim Lockenstab.
Der Locken Curler
Dabei handelt es sich um ein leicht zu bedienendes Gerät das ganz ohne eigen Anstrengung selbstständig Locken eindreht. Tragen Sie auch hierfür, vorher bitte einen Hitzeschutz auf. Teilen Sie nun einzelne Strähnen des trockenen Haares ab und fixieren Sie sie im Curler.
Dieser wickelt die Strähne nun in der Lockenkammer aus Keramik auf. Wenn das akustische Signal ertönt, ist die Strähne fertig und kann herausgezogen werden. Anschließend mit Haarspray fixieren und schon haben sie aus glattem Haar wunderschöne Locken gemacht.
Lockenwickler der Klassiker
Bei Lockenwicklern kommt es ganz darauf an welche für Ihre Wunsch Locken geeignet sind.
Die Größe der Wickler entscheidet hierbei auch über die Größe der Locken. Diesmal sollten die Haare jedoch feucht sein. Kneten sie vorab etwas Schaumfestiger in die Haare und drehen Sie Strähne für Strähne, ab der Haarspitze auf die Lockenwickler. Fixieren sie alles mit Haarklammern und föhnen Sie anschließend die Ansätze an.
Nachdem die Haare vollständig getrocknet sind, werden die Wickler vorsichtig herausgedreht. Wie immer bei einer Wärmebehandlung, gilt auch hier Hitzeschutz.
Ganz ohne Hitze geht es auch. Natürlich besteht auch ohne Hitze die Möglichkeit, tolle Locken zu zaubern. Mit den folgenden Tipps ist das auch super einfach.
Magic Hair Curler oder Hairwavz
Dabei handelt es sich um spiralförmige, flexible Schläuche die so weich sind, dass Sie diese auch bequem über Nacht tragen könnten. Ihr Anwendung ist denkbar einfach.
Man nimmt die dazugehörende Häkelnadel und schiebt sie ganz durch den Schlauch. Greifen Sie nun mit dem Haken die einzelnen Strähnen und ziehen Sie diese durch die Öffnung und über die komplette Länge des Schlauches durch.
Wiederholen sie diesen Vorgang mit allen Strähnen die Sie gelockt haben wollen. Die Wavz gibt es in unterschiedlichen Längen und sie eignen sich hervorragend dazu, einzelne Locken als Akzente zu setzen. Sie können die Haare mit den Wavz alternativ dazu auch trocken föhnen.
Offene Locken mit einem Haarband
Hier gibt es gleich zwei Möglichkeiten. Kneten Sie dazu Eine kleine Menge Schaumfestiger ins feuchte Haar.
Zwirbeln sie nun die haare zusammen und rollen Sie Diese anschließend zu einer Schnecke oder einem Dutt am Hinterkopf auf. Schlingen sie nun ein Haarband oder ein breites Gummi darum um den Dutt zu fixieren.
Wenn die Haare gut durchgetrocknet sind, einfach den Dutt lösen und die Wellen mit den Fingern in Form bringen.
Bei der zweiten Möglichkeit Schlingen sie das Haarband um den Kopf und wickeln die einzelnen Strähnen um das Band. Wenn Sie zuvor etwas Schaumfestiger in die Haare gegeben haben erhalten Sie große lockige Wellen, die im Anschluss nur noch mit etwas Haarspray fixiert werden müssen.
Die Flechtmethode über Nacht
Diese Anwendung eignet sich ebenfalls sehr gut über Nacht. Hierzu flechten sie ihre feuchten Haare in unterschiedlich oder gleichmäßig Große Zöpfe.
Je lockerer Sie flechten um so größer und offener werden die Locken. Kleine dünne Zöpfe bilden eine voluminöse Mähne aus vielen Wellen.
Am nächsten Tag die Zöpfe öffnen, mit einer Bürste oder einem grobzinkigen Kamm locker durchkämmen und mit Schaumfestiger in die endgültige Form bringen.
Papilotten – Ein weiterer Klassiker
Waren Papilotten früher noch steif und an den Enden mit Gummi versehen,so bekommt man sie heutzutage sehr biegsam und mit softem Schaumgummi überzogen.
Um sie zu verwenden, kneten Sie bitte zunächst wieder etwas Schaumfestiger ins Haar.
Anschließend wickeln sie die feuchten Haarsträhnen um die Papilotte und zwirbeln diese zusammen.
Bei dünnen Strähnen wird das Ergebnis sich in kleinen Locken und bei dicken Strähnen in großen Locken zeigen. Auch Papilotten gibt es in unterschiedlichen Größen und Farben. Wenn das Haar getrocknet ist drehen Sie die Papilotten wieder auf und wickeln die Haare vorsichtig ab.
Abschließende Worte
Mit diesen tollen Möglichkeiten gelingen Ihnen schwierige Lockenfrisuren für die Sie beim Friseur Unmengen an Geld lassen würden, spielend von zuhause aus.
Kombinieren Sie die Methoden doch auch einmal miteinander um andere kreative Ergebnisse zu erzielen.
Ihrer Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Um Ihnen aber noch einen letzten Tipp mit auf den Weg zu geben, empfehle ich vor dem Kreieren von Locken, keine Spülung zu verwenden.
Diese macht die Haarstruktur zu glatt indem sie sich wie ein Film über die Haarschuppen legt. Da haben Locken keine Chance.
Denken sie zwischendurch auch immer mal daran, dass Haare Feuchtigkeit und Pflege benötigen. Denn wenn sie Ihr Haar nicht überstrapazieren, werden Sie mit Ihren selbstgemachten Locken sehr lange Freude haben.
Häufige Leserfragen zum Thema “Locken machen”
1. Was sind die besten Techniken, um Locken zu machen?
Es gibt verschiedene Methoden, um Locken zu erzeugen, je nachdem, welchen Lockentyp und welches Stylinginstrument Sie bevorzugen. Hier sind einige Techniken:
- Lockenstab: Dieses Werkzeug erzeugt traditionelle, spiralförmige Locken. Wickeln Sie einfach eine Haarsträhne um den Stab, lassen Sie sie einige Sekunden lang erhitzt und lösen Sie dann vorsichtig die Locke.
- Lockenwickler: Sie können diese in verschiedenen Größen finden, um unterschiedliche Lockengrößen zu erzeugen. Sie werden normalerweise auf feuchtem Haar verwendet, das dann entweder an der Luft oder unter einem Haartrockner trocknen gelassen wird.
- Glätteisen: Ja, ein Glätteisen kann auch Locken erzeugen! Drehen Sie das Eisen, während Sie es durch Ihr Haar ziehen, um eine Locke zu erzeugen.
- Zopftechnik: Wenn Sie Hitze vermeiden möchten, können Sie Ihre Haare zu Zöpfen flechten, während sie feucht sind, und sie über Nacht so lassen. Wenn Sie die Zöpfe am nächsten Tag lösen, sollten Sie wellige Locken haben.
2. Welche Produkte helfen dabei, meine Locken länger haltbar zu machen?
Haarspray ist das offensichtlichste Produkt, das zur Hand ist, um Locken zu fixieren. Ein Wärmeschutzspray kann auch hilfreich sein, um Hitzeschäden zu vermeiden und gleichzeitig einen gewissen Halt zu bieten. Mousse und Styling-Cremes können ebenfalls dazu beitragen, Locken zu definieren und Frizz zu kontrollieren.
3. Wie kann ich Frizz vermeiden, wenn ich Locken mache?
Feuchtigkeit ist der Schlüssel zur Bekämpfung von Frizz. Verwenden Sie Haarprodukte, die Feuchtigkeit spenden und das Haar versiegeln, wie Leave-in-Conditioner oder Haaröle. Versuchen Sie auch, Hitze zu minimieren, da diese das Haar austrocknen und Frizz verursachen kann.
4. Kann ich Locken machen, ohne Hitze zu verwenden?
Ja, es gibt viele hitzefreie Methoden, um Locken zu erzeugen. Dazu gehören Zöpfe, Haarknoten, Lockenwickler und Lockenwickel. Diese Techniken erzeugen oft natürlichere, lockerere Locken und können gesünder für Ihr Haar sein, da sie keine Hitze erfordern.
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