Nach dem Rasieren - Gefahr von eingewachsenen Haaren
Nach dem Rasieren - Gefahr von eingewachsenen Haaren (puhhha/shutterstock.com)

So entfernen und beugen sie eingewachsene Haare vor

Eingewachsene Haare können jucken und sich auch schmerzhaft entzünden. Zudem sehen auch noch besonders unschön aus. Doch wie entstehen diese Haare eigentlich und was genau hilft am besten, wenn diese erst einmal vorhanden sind?

Wir erklären hier Ursachen und geben zudem Tipps, wie die eingewachsenen Haare nach einer Rasur gar nicht erst entstehen können oder wie Du diese behandelst.

Eingewachsene Haare sind kleine Härchen, die anstatt aus der Haut heraus direkt unter der Haut einwachsen. Betroffen sind hierbei vor allem Menschen, die lockige und dicke Haare haben, denn diese kringeln sich schnell, sind störrisch und wachsen auf diese Weise leichter in die Hautschicht zurück oder gar nicht aus dieser heraus.

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Menschliche Haut Hautstruktur
Menschliche Haut Hautstruktur (Anton Nalivayko/shutterstock.com)

Warum wachsen die Haare ein?

Neben der Struktur der Haare ist auch der Umgang mit diesen entscheidend. Die eingewachsenen Haare treten zumeist an solchen Stellen auf, an welchen sie mit dem Rasierer oder dem Epilierer in regelmäßigen Abständen entfernt werden.

Vor allem Frauen sind dies der Bereich der Intimzone, unter den Achseln oder an den Beinen. Durch die Rasur entsteht an dem Haar eine scharfe Kante, welche dafür sorgt, dass es genau in die falsche Richtung einwächst.

Besonders im Intimbereich oder auch unter den Achseln ist das Haar dicker und auch gelockt. Eingewachsene Haare entsprießen somit oftmals an den Stellen. Auch abgestorbene Hautschüppchen können ein wichtiger Grund für das eingewachsene Haar sein.

Die Poren verstopfen und in dessen Folge muss das Haar in die andere Richtung wachsen. Zudem kann auch eine zu enge Kleidung dieses Einwachsen noch begünstigen oder es sogar verursachen.

So beugen sie eingewachsenen Haaren am besten vor

Generell sollten Frauen am besten erst dann rasieren, wenn sämtliche eingewachsenen Haare entfernt sind und auch die Haut wieder frei von Entzündungen und auch glatt ist.

Besonders im Intimbereich, an dem die Haut sehr empfindlich ist, sollten Frauen nach der Rasur dem Bereich Ruhe und auch Pflege gönnen, um so eingewachsene Haare vermeiden zu können.

Wenn nicht auf die Rasur verzichten werden kann, kann auch ein Peeling, das Verstopfen der Poren verhindern und somit vorbeugend wirken. Das Haar sollte anschließend in seiner Wuchsrichtung entfernt werden. Hierbei werden am besten bei der Rasur Produkte benutzt, die die Haare weicher machen, also Rasiergel oder Rasierschaum.

Nach Peeling und Rasur sollte die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. So werden eingewachsene Haare vermieden und die Haare können so leichter ihren Weg wieder aus den Poren heraus finden und nach oben gerade hinauswachsen.

Behandlung “eingewachsene Haare”

Das eingewachsene Haar ist vor allem an kleinen roten Pickeln oder Unebenheiten zu erkennen, die oft auch jucken oder schmerzen können. Wenn sich ein solches eingewachsenes Haar schon deutlich entzündet hat, sollte besser ein Dermatologe aufgesucht werden.

Ein unfachmännischer Versuch der Entfernung kann sonst Entzündungen, Narben oder Abszesse zur Folge haben. Schlimmstenfalls Fall kann es auch zu Blutvergiftungen kommen. Ist die Haut aber noch nicht entzündet, kann vorsichtig versucht werden, das Haar zu lösen und danach zu entfernen.

Hierfür wird zuerst ein warmer Waschlappen auf die jeweilige Stelle gelegt und die Wärme für einige Minuten wirken gelassen. Dies beruhigt die Haut und hilft gleichzeitig, besser zu atmen. Auch die Poren öffnen sich hierbei und das Haar kann den Weg finden.

Zusätzlich kann ein auch Peeling helfen, die Hautschuppen und die Verhornungen zu lösen und das eingewachsene Haar kann somit mit der Pinzette entfernt werden. Anschließend ist die Stelle zu desinfizieren.

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